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Zeitschrift fur Epileptologie Journal
Papers
Betrachtet man die Gruppe der klassischen idiopathischen generalisierten Epilepsiesyndrome (IGE), ist Levetiracetam (LEV) nur zur Kombinationsbehandlung bei Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie (JME) zugelassen. An diesem Zulassungsstatus wird sich nach Ablauf des Pate...
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Im Rahmen der Antiepileptikatherapie kann es in unterschiedlichem Umfang zu Veränderungen des Blutbildes kommen. Neben isolierten Störungen der Erythrozyto-, Leukozyto- und Thrombozytopoese kann auch eine diffuse Knochenmarksbeeinträchtigung auftreten. Neben selteneren direkten t...
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Die verwirrende Vielfalt von Myoklonien ist eine gleichermaßen diagnostische und therapeutische Herausforderung. Dieser Beitrag beschreibt eine pragmatisch orientierte Herangehensweise mit früher elektrophysiologischer Klärung der Frage, ob überhaupt eine Myoklonie vorliegt und o...
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In den letzten Jahren rückten die Ionenkanäle vom Typ „hyperpolarization-activated cyclic nucleotide gated (HCN) channels“ in den Vordergrund des Interesses. Diese Kanäle haben einige ungewöhnliche Eigenschaften. Dazu gehört v. a. die Aktivierung durch Hyperpolarisation. Der von ...
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Levetiracetam (LEV) und Brivaracetam (BRV) binden spezifisch an das synaptische Vesikelprotein 2A (SV2A). Das SV2A unterstützt als Teil der präsynaptischen Freisetzungsmaschinerie die Exozytose synaptischer Vesikel und trägt so zur Neurotransmitterfreisetzung bei. Der genaue Mec...
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Intrakranielle EEG-Ableitungen, die typischerweise im prächirurgischen EEG-Video-Monitoring durchgeführt werden, geben einzigartige Einblicke in die Neurophysiologie des Schlafs und die pathophysiologischen Zusammenhänge von Schlaf und Epilepsie. In dieser Übersichtsarbeit werden...
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Nuklearmedizinische Untersuchungen wie PET und SPECT werden v. a. bei nichtläsionellen Epilepsien in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik eingesetzt. Auch bei unauffälliger MRT ist ein Hypometabolismus in der FDG-PET indikativ für den epileptogenen Fokus, zudem kann sie bei P...
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Die zuletzt vor sieben Jahren in sechster Auflage vorgelegten Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung haben sich in Deutschland weitgehend bewährt. Dieser Artikel fasst einige Schwächen und Klippen beziehungsweise Unklarheiten zusammen. Diese bestehen in der Bewertung des...
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Berichtet wird der Fall eines Patienten mit Epilepsie und parallel bestehenden psychogenen Anfällen, die sich bei dem Betroffenen als impulsive negative Verhaltensweisen (Gläser umkippen, sich schlagen) äußern. Die Unterscheidung zwischen epileptischen und psychogenen Anfällen ge...
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Patienten mit Epilepsie leiden sehr häufig unter Aufmerksamkeitsstörungen. Dies gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Zu den möglichen Ursachen beeinträchtigter Aufmerksamkeitsleistungen gehören neben anfallsassoziierten Faktoren (z. B. zugrunde liegende Läsionen oder Anfall...
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Die Häufigkeit von Epilepsien ist bei Menschen mit Intelligenzminderung (MmI) im Vergleich zu anderen Patienten deutlich erhöht. Nicht selten handelt es sich dabei um therapieschwierige Epilepsien. Andererseits wurden die meisten Zulassungsstudien mit einem allenfalls geringen An...
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Bedeutung von zerebralen Kavernomen bei akut symptomatischen Anfällen. Sind epileptische Anfälle bei zerebralen Kavernomen akut symptomatische Anfälle? Zusammenfassung und Diskussion ausgewählter und relevanter Literatur. Bei Kavernomen treten epileptische Anfälle in 23–50 % der ...
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Die Hirnstimulation hat das Potenzial, Linderung bei bislang untherapierbaren neurologischen Krankheiten zu erzielen. Die Erfolge bei der Behandlung von Bewegungsstörungen haben dazu beigetragen, dass viele Forschungsgruppen die elektrische Stimulation weiteruntersuchen und ihren...
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